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ÖDP tritt in Witten an - Ökologie, Bürgerbeteiligung und Tierwohl im Fokus

Bei der Aufstellungsversammlung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) am 6. Juli wurde der Antritt zur Kommunalwahl in Witten am 13. 9. auf den Weg gebracht. Gerd Lappe, Ralf Bartmann und Frank Rimkus belegen die ersten drei Listenplätze. Das „Spitzentrio“ verbindet eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung. Im Frühjahr haben sie sich der ÖDP angeschlossen. Neben der Liste wurden auch Direktkandidat*innen für die Wahlbezirke benannt.

Bei der diskussionsfreudigen Versammlung wurde auch ein ökologisch-sozial ausgerichtetes Wahlprogramm für Witten verabschiedet. Im Themenfeld ökologische Nachhaltigkeit steht die ÖDP für die Umsetzung einer echten Kreislaufwirtschaft und Information der Bürger*innen darüber. Auch beim Thema Kornmarkt in Witten ist der Standpunkt eindeutig: Die ÖDP wird keine Bebauung akzeptieren - die ÖDP steht für ein gesundes Stadtklima mit Frischluft-Zirkulation und das Wohlfühlklima in der Stadt. In den städtischen Planungen fordert die ÖDP Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe als Standard von Anfang an. Tierwohl und Artenvielfalt sind Herzensthemen der Wittener ÖDP: Ein Hundekonzept mit Spielflächen und Tränken ist genauso im Programm verankert wie der Ausbau von Lebensräumen für die erdnotwendige Vielfalt. So gilt es Wildbienen in Verbindung mit ökologisch zu bewirtschaftenden Flächen eine Heimat zu schaffen.

Bundesweit bekannt ist die ÖDP unter anderem für ihr erfolgreiches Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern und die Tatsache, dass die Partei keine Firmenspenden annimmt. Der Wittener Spitzenkandidat Gerd Lappe fasst seine Motivation so zusammen: „Ich trete für Witten an, damit endlich mal Politik nach Wünschen der Wittener Bürger betrieben wird. Außerdem sollte Witten in ökologischer Hinsicht umgestaltet werden.“

Susanne Ruff-Dietrich (Vorsitzende) und Corinne Enders (Schatzmeisterin) aus dem Vorstand des ÖDP-Kreisverbands Ruhr-Mitte mit den Wittener Listenkandidaten Frank Rimkus, Michael Kabelitz (parteilos), Gerd Lappe und Ralf Bartmann (v. l.; es fehlt: Astrid Rimkus; Foto: Lippl/ÖDP)

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